Gelungene Puppenspielaufführung in der Grundschule Ortenburg
Am Mittwoch, den 5. Juli bekam die Grundschule Besuch von 10 Schülerinnen und Schüler der Cabrinischule (Förderzentrum geistige Entwicklung) aus Offenstetten und der Prälat-Michael-Thaller-Schule (Förderzentrum mit den Schwerpunkten Emotion, Lernen, Sprache und Entwicklung) aus Abensberg. Die Kinder und Jugendlichen, die von der heilpädagogischen Förderlehrerin Doris Gamurar, der Sozialpädagogin Birgit Mandl und der Vorpraktikantin Sarah Läster begleitet wurden, hatten eine ganze Bühne, zahlreiche selbstgestaltete Puppen, sowie Kulissenbilder und die dazugehörige technische Ausrüstung mit im Gepäck.
Damit erfreuten sie die ersten und zweiten Klassen der Grundschule mit ihrem Puppenspiel „Muh“, macht die Maus. Die Schülerinnen und Schüler durften miterleben, wie eine kleine Maus vom Außenseiter, der sämtliche Tiergeräusche, nur nicht das arttypische Mäusepiepsen zu beherrschen schien, urplötzlich zum Held der Geschichte aufstieg, indem er die gefährliche Katze durch furchteinflößendes Hundegebell verscheuchte. Die Schülerinnen und Schüler verfolgten dabei nicht nur gebannt den Werdegang der kleinen Maus, sondern durften die Puppenspieler mit ihren Gesangseinlagen unterstützen. Am Schluss waren sich alle einig: Schee wars, wie die vielen Jahre zuvor, die die Puppenspielgruppe Ortenburg schon besuchte hatte.
Ortenburg revanchierte sich wieder bei den jungen Akteuren mit einer deftigen Brotzeit, damit die Kinder und Jugendlichen zusammen mit ihrer Begleitung den Heimweg wieder gestärkt antreten konnten.
