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Vortrag über die Gefahren des Internets sowie der verantwortungsvolle Umgang mit sozialen Netzwerke von Kriminalhauptkommisar Werner Höllrigl

 

 

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Nach der Begrüßung durch die Jugendsozialpädagogin Claudia Bielmeier begann Kriminalhauptkommisar Werner Höllrigl von der Kriminalpolizeiinspektion Passau seinen Vortrag über die Gefahren im Internet.

Schnell wurde den Schülern der 6. Klasse klar, dass das Surfen im Internet etliche Gefahren mit sich bringt. Eine kleine Umfrage zeigte, dass fast alle Schüler das Netz bisher schon benutzt haben − ob zur Informationsgewinnung, für Spiele oder in Chatrooms und sozialen Netzwerken.

Herr Höllrigl führte den Kindern anhand einiger Beispiele aus dem polizeilichen Alltag vor Augen, welche Konsequenzen ein zu leichtsinniger Umgang mit privaten Daten hat und zeigte so die Gefahren im Internet auf.

Insbesondere viele der jungen Schülerinnen reagierten betroffen, als ihnen klar wurde, dass der nette 15-jährige Junge aus dem Chatroom in Wirklichkeit ein Erwachsener mit bösen Absichten sein kann. „Lasst einem Kontakt im Chatroom nie ein Treffen im realen Leben folgen“, warnte Höllrigl vor allem die Mädchen.

Der Referent warnte die Kinder Adresse, Telefonnummer oder auch Verhaltensweisen wie eine anstehende Urlaubsfahrt in Internet-Foren bekannt zu geben.

Das größte Problem ist, dass das Netz nichts vergisst. Was einmal im Internet ist, bleibt für immer drin. Es gibt keine Zugriffs- oder Kontrollmöglichkeit über Daten, die man lieber nicht mehr im Netz haben möchte.

Höllrigl wies die Kinder aber auch darauf hin, dass sich Straftäter im Netz nicht verstecken können. Der Polizei helfen dabei die elektronischen Spuren, die jeder Datentransfer im Internet hinterlässt.

„Erst das Hirn einschalten, dann den PC!“ Mit dieser plakativen Aufforderung zu vorsichtigem Umgang mit allen Formen des Internets beendete Herr Höllrigl seinen Vortrag, der bei den Schülern auf großes Interesse stieß.