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Berufsinfotag an der Mittelschule Aidenbach (Bericht aus der PNP)

 

Aidenbach. An einem Freitag Nachmittag noch einmal in die Schule? Mittelschüler aus Ortenburg und Aidenbach hatten damit kein Problem – schließlich waren rund 20 Vertreter aus den Firmen der Region sowie der Vilshofener Berufsschule an die Mittelschule Aidenbach gekommen, um in zwei Workshop-Runden Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder zu geben.

Begonnen hatte man die Veranstaltung unter dem Motto "Schu-Wi-Du" (Schule-Wirtschaft und Du) in der vollbesetzten Aula der Mittelschule Aidenbach mit einer Podiumsdiskussion rund um die Problematik der richtigen Berufsfindung.

Dazu konnte Rektor Richard Detter neben den Schülern der Klassen 7 bis 9 aus Ortenburg und Aidenbach, deren Eltern sowie den beteiligten Firmenvertretern auch die Bürgermeister Karl Obermeier (Aidenbach), Franz Schwarz (Aldersbach), Hans Halser (Ortenburg) und Hermann Etzel (Egglham) sowie von der Arbeitsagentur Passau die Teamleiterin für Berufsberatung, Christine Reitberger, begrüßen.

In der Expertenrunde beleuchteten die Diskussionsteilnehmer gemeinsam mit dem Schulleiter die aktuelle Ausbildungssituation und die durchaus guten Chancen und Möglichkeiten für die Mittelschüler. Die derzeitigen Aussichten seien durchaus gut und es gäbe auch noch viele offene Stellen, bestätigte auch Berufsberaterin Melanie Wabersich. Gleichzeitig müsse man aber auch akzeptieren, dass nicht jeder seinen Traumberuf in der heimischen Region finden könne. Die besten Chancen seien sicherlich im Handwerk, Hotel- und Gaststättenbereich sowie im Pflegebereich gegeben. Besondere Vorteile für die Mittelschüler sah die Berufsberaterin im starken Praxisbezug dieser Schule und den damit verbundenen Orientierungsmaßnahmen.

Die Mittelschule wolle auch jedem Schüler seine individuelle Chance geben, versicherte Schulrat Klaus Jeggle. Vorrangiges Ziel sei deshalb, die Schüler zu guten Abschlüssen und zu den passenden Berufsausbildungen zu führen. Dass auch für die Mittelschüler noch viele Aufstiegsmöglichkeiten gegeben seien, zeige sich auch in der Tatsache, dass an den Fachhochschulen mittlerweile bereits 40 Prozent ohne vorausgegangenes Abitur studieren, wie etwa nach einer erfolgreichen Meisterprüfung. Die Mittelschulen spielen in der Region eine sehr wichtige Rolle, decken doch ihre Absolventen den großen Bedarf im Handwerk ab. Andererseits können so viele dieser Jugendlichen einen Arbeitsplatz in der Region finden.

Aus der Berufspraxis berichteten Hotelier Peter Mayerhofer, Christine Nussbaumer (Ressortleiterin für Personal bei der Firma Lindner), Georg Bachmeier von der Berufsschule Vilshofen und Kfz-Meister Franz Labermeier. Nach der Podiumsdiskussion ging es in den Klassenzimmern in die Workshops. Für Kaffee und Kuchen oder eine andere Stärkung hatte der Aidenbacher Elternbeirat gesorgt.

 

 

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Bei folgenden Firmen möchten wir uns ganz herzlich für die Teilnahme und Unterstützung bedanken:

 

Mayerhofer Aldersbach

Hotel / Gaststättengewerbe

Kalischko Aldersbach

Verkauf

Emmer Aunkirchen

Handwerk / Elektro

Lindner Arnstorf

Handwerk / Industrie

Bäckerei Langmeyer Ortenb.

Handwerk / Verkauf

Nothaft Ortenburg

Handwerk / Heizung-Sanitär

Elektro Bauer Ortenburg

Handwerk / Elektro

AWO Ortenburg

Pflege / Soziales

kath. Kindergarten Ortenburg 

 

Pflege / Soziales

Kfz Labermeier Ortenburg

Handwerk / Mechaniker

Sonnleitner Ortenburg

Handwerk / Holz

Micro Epsilon Ortenburg

Industrie

BS Vilshofen Hauwirtschaft /

Sozialpflege

Pflege / Soziales

Segl Hagebaumarkt Vilshofen

Verkauf

R. Scheuchl GmbH Ortenburg

Industrie

Schaltbau Aldersbach

Metallindustrie

Haslinger Aldersbach

Metall

Fachakademie Pfarrkirchen

Pflege / Soziales