Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit 2014
In der Woche vom 13. bis zum 17.10. fand an den Bayerischen Schulen die
„Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ mit dem Motto: „Ressourcenschonung“ statt.
Die Klassen 1a und 1b führten gemeinsam ein Apfelprojekt „Rund um den Apfel“ durch. Die gesammelten Äpfel wurden geordnet, gezählt und mit allen Sinnen erfasst. Der Gesundheitsaspekt des Apfels stand genauso im Mittelpunkt wie die nachhaltige Weiterverarbeitung der Früchte. Aus den Äpfeln wurde gemeinsam Apfelkompott hergestellt und in Gläser luftdicht abgefüllt, damit es lange haltbar ist. Die Apfelschalen wurden getrocknet und Tee hergestellt. Ein weiterer Aspekt wurde den Kindern klar: Heimische Früchte haben einen kürzeren Transportweg als Südfrüchte. Somit wird die Umwelt geschont.
Zu guter Letzt fand noch ein leckeres Apfelfrühstück statt.
Die Klasse 2b hingegen beschäftigte sich mit vielen Fragen zum Thema Müll: Wie kann Müll vermieden werden und welche umweltschonenden Verpackungsalternativen gibt es? Wie wird Müll richtig getrennt? Was passiert mit dem Müll? Und als Abschluss der Projektwoche betrieb sie "Upcycling" - aus alten Milch- und Safttüten wurde eine schicke Geschenktasche hergestellt.
Kein Essen im Eimer!
Aktion der Klasse 4b zum Thema „Nachhaltigkeit“ im Rahmen der „Woche der Gesundheit“
Die Klasse 4b beschäftigte sich im Heimat- und Sachunterricht damit, dass in den sog. reichen Ländern unglaublich viele essbare Nahrungsmittel aus den unterschiedlichsten Gründen im Müll landen. Dadurch erhöhen sich die Weltnahrungspreise und wir alle sind durch unsere Verschwendung letztlich für den Hunger in der Welt mit verantwortlich. Das machte die Schüler sehr betroffen.
Aus Lebensmitteln, von denen man scheinbar zu viel gekauft hat, wie etwa einen Bund Möhren, kann man aber noch sehr leckere Gerichte zubereiten. Um dies zu erleben, wurde in der Klasse 4b Obst und Gemüse gewaschen, vorbereitet und geraspelt und zuletzt mit Joghurt, Sahne, Zimtzucker und gehackten Walnüssen vermischt. Die fertige „Apfel-Möhren-Rohkost“ ließen sich alle gut schmecken.
